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Infrarotfotografie

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Infrarot: Norwegen 2.6.2009

Infrarote Eindrücke aus dem Archiv alter Reisebilder:

Lysefjord in Norwegen, NRG Infrarotaufnahme

Lysefjord. NRG Infrarotaufnahme, d.h. der Rotkanal enthält das Infrarotbild, während der Grün- und Blaukanal den Rot- und Grünkanal des Bildes im sichtbaren Spektrum enthalten (s. hier, 'Falschfarben'). Vegetation erscheint rot und hebt sich von dem Gestein ab. Am Horizont sieht man noch Schnee.

Blick auf die Nordsee Richtung Stavanger, Infrarotaufnahme

Blick auf die Nordsee Richtung Stavanger, Pseudofarb-Infrarotaufnahme nach Kanaltausch.
Im Infraroten erhält man ein klares Bild trotz etwas Dunst.

Myrdal, Infrarotaufnahme

Bei der Bahnstation Myrdal auf 867 m Höhe, Schwarzweiß-Infrarotaufnahme.
Das frische Laub der Birken sorgt neben den Schneefeldern für starke Infrarotreflektionen.

veröffentlicht am 30.11.2013

Ort: Europa > Norwegen

Infrarotfotografie > 720 nm (unmodifizierte Kamera)

Kategorie: Reise | Landschaft

Schlagworte: Fjord | Myrdal | Lysefjord | Berg

Infrarot: Turin 29.5.2010

Blick auf das Zentrum von Turin mit dem Mole Antonelliana, Schwarzweiß-Infrarot

Blick auf das Zentrum von Turin mit dem Mole Antonelliana (720 nm Tiefpassfilter)
Der Bau des Mole Antonelliana (Bildmitte, 168 m hoch) begann 1863 als Synagoge, nach immer höher werdenen Baukosten trennte sich die jüdische Gemeinde aber von dem Projekt, welches schließlich 1889 vollendet wurde, nachdem es von der Stadt übernommen worden war. Heute beherbergt das Gebäude ein Filmmuseum.
Am Horizont erkennt man schwach die Alpen, diese sind im Infrarotbild im Gegensatz zu der Aufnahme im sichtbaren Spektrum sichtbar, da der Dunst die infrarote Strahlung weniger stark streut.

veröffentlicht am 30.11.2013

Ort: Europa > Italien > Piemont > Turin

Infrarotfotografie > 720 nm (unmodifizierte Kamera)

Kategorie: Reise

Schlagworte: Turin | Mole Antonelliana | Stadt | Alpen

Infrarot: Bebenhausen 9.11.2013

Blick auf Bebenhausen in infrarot

Blick auf Bebenhausen, 720 nm Tiefpassfilter

Bebenhausen, Infrarotfotografie

Falschfarben

Während die obigen Bilder nur reine Infrarotaufnahmen sind, lassen sich aus diesen auch interessante Falschfarbenaufnahmen erzeugen. Dazu wird das Infrarotbild (ir) im Rotkanal (r) dargestellt, während Rot- und Grünkanal (g) der ursprünglichen Aufnahme in den Grün- und Blaukanal (b) getauscht werden (der originale Blaukanal wird verworfen):

Schema Falschfarbinfrarot NRG -> RGB

Das entspricht auch dem Prinzip des analogen Kodak EIR Falschfarb-Infrarotfilms. Im Ergebnis erscheint Vegetation magenta, während Flächen, welche sowohl Rot als auch (nahes) Infrarot reflektieren, gelb erscheinen.

Bebenhausen Flaschfarbinfrarotaufnahme (NRG)Kloster Bebenhausen Flaschfarbinfrarotaufnahme (NRG)Detail aus dem oberen Bild

Detail aus dem obigen Bild:
Als Resultat des Kanaltauschs (g > b) erscheint das Dach des Grünen Turmes blau.
Im Wald unterscheiden sich die Nadelbäume (magenta) von den kahlen bzw. rotbraunes Laub tragenden Laubbäumen (gelb-orange).

Infrarot: Birkensee 30.10.2013

Nachschlag zum Birkensee: Drei Aufnahmen in infrarot (720 nm Tiefpassfilter):

zwei Bäume spiegeln sich im Birkensee (Schönbuch), InfratoraufnahmeKnüppeldamm am Birkensee, Infrarotaufnahme

Knüppeldamm

Spiegelung im Birkensee, Infrarotaufnahme

Spiegelung im See

veröffentlicht am 10.11.2013

Infrarotfotografie > 720 nm (unmodifizierte Kamera)

Kategorie: Schönbuch

Schlagworte: Birkensee | Moor | See | Baum

Infrarot: Birkensee 16.8.2013

Infrarotaufnahme: Birkensee

Birkensee in infrarot

Infrarotaufnahme: Birkensee

Moorlandschaft in infrarot, im Vordergrund Heidelbeerensträucher

Infrarotaufnahme: Birkensee

Seerosenblätter auf dem Birkensee

Infrarotaufnahme: Birkensee

alternative Bearbeitung

Bei den obigen Infrarotaufnahmen ist die eigentliche Infrarotintensität in der Helligkeit enthalten, und die Entwicklung der Farben erfolgte hauptsächlich nach ästhetischen Gesichtspunkten.
Die Farben können allerdings auch aus normalen Aufnahmen entnommen und mit der Infrarotaufnahme überlagert werden - was folgende farbigen Infrarotbilder ergibt:

Birkensee Farbinfrarot

Birkensee

Birkensee FarbinfrarotBirkensee Farbinfrarot

Seerosenblätter auf dem Birkensee

Birkensee Farbinfrarot

Kiefern am Birkensee

Birkensee Farbinfrarot

Hier noch einmal die verschiedenen Bearbeitungen im Detail erläutert:

Infrarot-Workflow Erläuterung

Die Rohdaten des normalen und infraroten Bildes sind in der ersten Zeile, man sieht, dass das infrarote Bild (IR-RAW) hauptsächlich im Rotkanal aufgezeichnet wird. Die einfachste Bearbeitung ist, das infrarote Bild in schwarzweiß zu konvertieren (IR-SW). Nimmt man nun die Farben eines normalen Bildes (VIS-CL) und kombiniert sie mit den Helligkeitsinformationen des Infratotbildes, erhält man farbige Bilder (Ergebnis 1), deren Farben dem natürlichen Bild entsprechen, die Helligkeit jedoch dem infraroten.
Eine andere Möglichkeit (die zuerst gezeigte), farbige Infrarotbilder zu erhalten, besteht darin, für das Infrarotbild einen Weißabgleich auf das Laub vorzunehmen (IR-WB) und anschließend den Blau- mit dem Rotkanal zu vertauschen (Ergebnis 2).

weitere Eindrücke

Frosch im Birkensee

Frosch im Birkensee

Moosbeeren

Moosbeeren reifen heran

Rad im Wald

veröffentlicht am 17.8.2013

Infrarotfotografie > 720 nm (unmodifizierte Kamera)

Kategorie: Schönbuch

Schlagworte: Birkensee | Moor | Wald | See

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