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Eindrücke von einem nebligen Oktobermorgen im Schaichtal und auf dem Schaichberg.
Nebelwald
Rotbuchen-Eichenwald am Hang ins Schaichtal am Betzenberg im Nebel.
Während auf den Feldern außerhalb des Schönbuchs dichter Nebel herrschte, war dieser beim Eintritt in den Wald verschwunden. Auf dem Weg ins Schaichtal hinab waren zwei Nebelschichten zu durchtauchen, wohingegen in der Talsohle selbst der Nebel nur stellenweise bis zu dem Boden reichte.
An den Stellen, wo der Nebel bis ganz ins Tal hinunter reichte, sorgte er für märchenhafte Motive:
Aber auch ohne Nebel gaben sich die reich verzweigten, moosbewachsenen Baumstämme als gutmütige Motive:
Ortswechsel: dichter Nebel auf dem Schaichberg bei Schlaitdorf
Streuobstwiese auf dem Schaichberg bei Schlaitdorf im Nebel
Die feuchte Luft bringt die Herbstfarben zur vollen Geltung:
Wieder auf Walddorfer Markung - der Herbstbote von vor zwei Tagen im Nebel:
...und nochmal zurück in den Schönbuch, wo sich ein Bergahorn in Herbstfarben zeigte. Hier gab es wiederum keinen Nebel, aber auch außerhalb des Waldes verschwand der Nebel nun allmählich bei einsetzendem Nieselregen.
Bild Variante Blätterdetail
Bergahornlaub
veröffentlicht am 28.10.2020
Schlagworte: B27 | Langzeitbelichtung
Gesamtansicht Detail 2 Tage später im Nebel
Herbstlicher Birnbaum
Ein Birnbaum auf einer Streuobstwiese bei Walddorf mit Blick auf die Achalm zeigt sich im gesamten Spektrum seiner Herbstfarben - von grün über gelb, orange hin zu beinahe violetten, tiefroten Farbtönen. Die Feuchte an diesem Tag mit durchwachsenem Oktoberwetter brachte die Farben besonders gut zur Geltung.
– Oder: Als ich loszog, um den Sonnenuntergang zu fotografieren, und mit Nebelbildern zurückkehrte. Zum zweiten Mal. Wie am 1. September hatte es den Tag über geregnet – dabei auch abgekühlt – und gegen Abend war die Regenfront vorübergezogen, blauer Himmel folgte von Westen nach. Zusammen mit ein paar verbliebenen Wolken gute Zutaten für einen schönen Sonnenuntergang. Der sollte sich allerdings nicht – zumindest nicht wie gedacht – einstellen, dafür entschädigte der Blick auf Nebelschwaden, die den Schönbuch verhüllten:
Aufsteigende Nebelschwaden werden von den letzten Sonnenstrahlen hintergrundbeleuchtet:
Der Nebel hatte genau die richtige Dichte und Höhe, um einerseits deutlich sichtbar zu sein, gleichzeitig jedoch nicht die Sicht auf die Tiefenstaffelung des Waldes zu verbergen. Außerdem ließen die wenigen Wolken am Horizont noch genug Licht durch, um als schwaches Abendrot einen Kontrast zu dem nebligen Wald zu schaffen. Je nach genauer Blickrichtung variierte daher die Farbe des Himmels von Blau- über Violett- zu Rottönen.